Stromkosten reduzieren: Solarbatterien für Wohnungsmieter auch ohne eigene PV-Anlage

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wirtschaftlichkeit-solarbatterieDie sonnen GmbH (vorm. Sonnenbatterie GmbH) bietet nun die sonnenBatterie in Kombination mit dem kostenlosen Stromtarif sonnenFlat city auch für Wohnungsmieter ohne eigene PV-Anlage an. sonnen garantiert 10 Jahre kostenlosen Strom und macht Wohnungsbesitzer damit unabhängig von Energieversorgern. Es besteht kein Risiko dass die Stromkosten steigen und das ganze rechnet sich scheinbar auch noch!

Ein einfaches Rechenbeispiel zur Solarbatterie:

Die sonnenBatterie kostet € 3.999,00. Die Installationskosten betragen laut Aussage von sonnen ca. € 300,00. Hieraus ergeben sich Investitionskosten von ca. € 4.300,00. Hinzu kommen Kosten von monatlich € 19,99 für den Zugang zur sonnenCommunity und sonnenFlat city, also variable Kosten von € 240,00 pro Jahr.

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Bei Lichtblick kostet Strom derzeit 27,99 Cent pro kWh, zzgl. einem Grundpreis von € 8,95 pro Monat. Das ergibt bei 2.500 kWh pro Jahr Gesamtkosten von € 807,15. Ziehen wir hiervon die jährlichen Kosten für die sonnenCommunity ab, erhalten wir den Referenzwert zur Berechnung der Amortisationszeit für die sonnenBatterie (807,15 – 240,00 = 567,15 -> 4.300,00 / 567,15 = 7,6 Jahre).

Diese bedeute, dass sich die sonnenBatterie nach 7,6 Jahren amortisiert hat und für weitere 3,4 Jahre komplett kostenlosen Strom liefert (zzgl. dem Grundpreis von € 240,00 pro Jahr). Dieser Strom hat einen Wert, um in diesem Rechenbeispiel zu bleiben, von € 1.468,00! Zukünftige Strompreissteigerungen, welche ganz sicher kommen werden, verbessern diese Betrachtung der Wirtschaftlichkeit der Solarbatterie noch.

Auf dem ersten Blick erscheint das Ganze plausibel. Oder haben wir etwas übersehen? Ist unserer Betrachtung zu naiv? Wie ist Ihre Meinung hierzu? Wenn sich das so bestätigt, dann bestelle ich eine sonnenBatterie für mich zuhause und fürs Büro. So könnten wir auch aus erster Hand über unsere Erfahrungen mit dieser Solarbatterie berichten.

In den nächsten Tagen werden wir ein Rechenmodell erstellen und uns das alles genauer anschauen. Dann können wir auch sagen, welche angenommen Strompreisveränderungen welche Auswirkungen auf die Rentabilitäts- / Amortisationszeit-Betrachtungen der sonnenBatterie haben.

Lesen Sie nachfolgend die Pressemitteilung der sonnen GmbH vom 26.01.2017:

sonnen macht Wohnungsbesitzer unabhängig vom Energieversorger und garantiert 10 Jahre kostenlosen Strom

stromkosten-sparen-solarbatterien-sonnenflatAb sofort können auch Menschen ohne eine eigene Photovoltaik-Anlage die Vorteile einer sonnenBatterie und dem kostenlosen Stromtarif sonnenFlat city nutzen. Damit können jetzt auch Wohnungsbesitzer unabhängig von ihrem Energieversorger werden und sich freien Strombezug für 10 Jahre sichern. Strompreiserhöhungen spielen zukünftig  keine Rolle mehr.

Wildpoldsried, 26. Januar 2017 –  Bisher war die Nutzung eines Hausspeichers an das Vorhandensein einer eigenen Photovoltaik-Anlage oder einer anderen Energiequelle gekoppelt. Als Mitglied der sonnenCommunity können jetzt auch Menschen ohne die Möglichkeit einer eigenen Stromerzeugung, kostenlosen CommunityStrom beziehen, speichern und in ihrer Wohnung nutzen.

Die neue sonnenBatterie city kann direkt in der Wohnung installiert werden. Wohnungsbesitzer erhalten dabei eine jährlich garantierte kostenlose Strommenge von 2.200 Kilowattstunden für die nächsten 10 Jahre. Dazu kommen weitere Einsparungen von etwa 300 kWh durch den intelligenten Energiemanager der sonnenBatterie. Die sonnenBatterie city ist für einen Preis von 3.999 Euro (brutto) erhältlich.

„Wohnungsbesitzer können so mehrere hundert Euro Stromkosten im Jahr sparen und das konstant für die nächsten zehn Jahre. Was bisher nur Hausbesitzern vorbehalten war, gilt nun auch für Wohnungsbesitzer. Saubere und bezahlbare Energie wird damit für viel mehr Menschen zugänglich“, sagt Philipp Schröder, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der sonnen Gruppe.

Die Rolle der bisher notwendigen, eigenen Photovoltaik-Anlage zur Stromerzeugung übernimmt die sonnenCommunity, eine digital vernetzte Gemeinschaft aus Erzeugern und Verbrauchern von erneuerbaren Energien. Dazu gehören etwa Einfamilienhäuser mit einer Photovoltaik-Anlage, PV-Freiflächenanlagen, Windkraftanlagen, kleinere Biogas-Anlagen und Wohnungsbesitzer.

Die sonnenCommunity versorgt ihre Mitglieder mit Strom, Überschüsse werden in der sonnenBatterie gespeichert. Wird im Gegenzug mehr verbraucht als produziert, bezieht der Haushalt den Strom direkt aus der sonnenBatterie. Der bisherige Energieversorger wird damit überflüssig.

Die sonnenBatterie erfüllt zusätzlich noch eine zweite Funktion. Sie kann Schwankungen des öffentlichen Stromnetzes ausgleichen und hilft somit, es zu stabilisieren. Ist zu viel Strom im Stromnetz, weil etwa ein Sturm für eine hohe Windenergieproduktion sorgt, kann sie überschüssigen Strom aufnehmen. Ist zu wenig Strom da, kann sie ihn wieder abgeben. Dieser Regelenergie genannte Service wird von einem Pool aus tausenden sonnenBatterien erbracht, die digital miteinander vernetzt sind.

Damit liefert sonnen dem einzelnen Haushalt einen finanziellen Vorteil und unterstützt darüber hinaus auch das öffentliche Stromnetz. Auf diese Weise wird die Integration von schwankenden, erneuerbaren Energien in die Energieversorgung insgesamt erleichtert und die Allgemeinheit von zusätzlichen Kosten, wie etwa einem erweiterten Netzausbau, entlastet.

Das Angebot der sonnenBatterie city ist vorerst auf 5.000 Einheiten limitiert.

Über sonnen

Die sonnen GmbH gehört zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen in Deutschland. Im Ranking des Massachusetts Institute of Technology (MIT) gehört die sonnen GmbH neben Amazon, Facebook und Tesla zu den Top „50 Smartest Companies 2016“. Zu den Investoren des Allgäuer Unternehmen zählt u.a. der US-Technologiekonzern General Electric. Weltweit versorgt sonnen bereits über 60.000 Menschen mit Strom aus erneuerbaren Energien. Die sonnenCommunity ist ein auf der Blockchain-Idee basierendes Online-Netzwerk zum Teilen von selbst erzeugtem Strom.

Bilderquelle: © sonnenBatterie GmbH

13 Kommentare

  1. Hört sich echt gut an.

    Und ist ein weiteres Argument für die Energiewende.

    So kann der Strom noch günstiger werden, und wir kommen noch leichter weg vom Öl aus Trumps, Putins oder Saudis Quellen 🙄

  2. … und wenn ich mehr als 2.200 kWh im Jahr brauche, brauche ich trotzdem einen Stromversorger und zahle dann dort nochmals zumindest den Grundpreis. Oder?

  3. Gibt es denn kein Ausfallrisiko des Anbieters? Wenn sich der nach drei Jahren verabschiedet, wer garantiert mit dann meinen kostenlosen Strom über die vollen 10 Jahre?

  4. Gibt es denn kein Ausfallrisiko des Anbieters? Wenn sich der nach drei Jahren verabschiedet, wer garantiert mit dann meinen kostenlosen Strom über die Restlaufzeit?

  5. geht nicht auf. 1. ist der Vergleichpreis von Lichtblick ein ziemlich teurer Tarif gewählt. Strom bekommt man ohne Probleme schon für 22 c/KWH. Dann amortisiert sich die Anlage erst nach 10,3 Jahren. Bei 25 Cent wären es 8,3 Jahre.
    „Diese bedeute, dass sich die sonnenBatterie nach 7,6 Jahren amortisiert hat und für weitere 3,4 Jahre komplett kostenlosen Strom liefert“ Nach meinem mathematischen Verständniss sind 7,6 + 3,4 11 Jahre. Garantiert sind 10 Jahre und ich glaube die Beispielrechnung sollte auch nur auf 10 Jahren laufen. Sodass selbst bei dem Preis von 27,99 Cent. Sodass man nicht von 1.468,00 sondern von 1036 ausgehen müsste. Bei genannten Preisen.
    Zusätzlich sollte man beachten, dass man bei cleverem Wechseln ( so wars die letzten 10 Jahre und wird vermutlich auch noch die nächsten 10 Jahre sein) immer schöne Sofortbonus oder Treuebonus abgreifen kann. Das macht bei jährliche Wechel mal locker 200€ auf den Jahresstrompreis, sodass sich die Jahreskosten von 807€ locker selbst bei 27,99 Cent auf ca 600€ reduzieren lassen.
    Zusätzlich sollte man wissen, dass die Sonnenflat RLM-Zähler braucht.
    Die 300€ Installationskosten, sind die kosten der Batterie Installation. Nicht der Flat-Installation. Da der Standart-Stromkasten gar keine RLM-Zähler anschließen lässt, kommen da zusätzliche kosten auf den Kunden zu. Je nach aufwand im Stromkasten nochmal 300-500€.

  6. Hab auch mal drüber gerechnet und schließe mich Herrn Dahmen an.
    1. Der Rechenfehler mit den 11 Jahren und
    2. Sehr oberflächlich und sich schön gerechnet.

  7. Wenn ich das mal weniger ökonomisch, mehr ökologisch betrachte dann sollte ich einen Ökostrompreis zum Vergleich nehmen. Dieser beträgt bei mir ca. 0,26 €. Möglichweise geht es noch günstiger. Dann sieht die Rechnung vielleicht etwas besser aus.
    Mir ist klar das ich vermutlich kein 100% Ökostrom von Sonnen bekomme, aber ich sorge mit für einen Wandel. Und nach 10 Jahren ist die Anlage ja sicherlich nicht kaputt und muss entsorgt werden, oder?
    Aber generell fehlt in der Berechnung nicht das Risiko eines Defekts oder hat man 10 Jahr volle Garantie?

  8. Die Idee ist ja schon gut aber die Preise sind nicht real und werden wohl auch mit der Zeit wieder so angepasst dass der Besitzer des Batterie eine Nullrunde oder gar eine Minusrunde dreht. Viel besser waere doch wenn man die Speicher zentral dort installiert wo der Strom produziert wird und nicht irgendwo anders wo es vielleicht gar keinen Solarstrom gibt. Woher will denn die Anlage wissen wann sie den Strom laden kann und wann abgeben muss wenn sie nicht mit dem oertlichen Stromversorger zusammenarbeitet?

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